Zu seinen berühmtesten Werken aus dieser frühen Phase gehören sein hochexpressives Streichsextett „Verklärte Nacht“ von 1899 - im Eröffnungskonzert mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim in der Orchesterfassung zu hören - und die durchgeknallt kolossale, zwischen 1900 und 1911 komponierte Kantate „Gurrelieder“.
Aus Schönbergs überbordend besetzten "Gurreliedern" gibt es das "Lied der Waldtaube" in einer kammermusikalischen Fassung, die Arnold Schönberg selbst angefertigt hat.
Seine Liebe zur Chormusik, die er als Gründer und langjähriger Leiter des Wiener Philharmonischen Chores vor allem aktiv musizierend pflegte (u. a. hob er 1913 die „Gurrelieder“ seines Freundes Arnold Schönberg aus der Taufe),
Bei einem Werk wie den Gurre-Liedern, die Wagner noch näher sind, wird man neben Boulez etwa den japanischen Dirigenten Seiji Ozawa nennen können, der imstande ist, die dichte Textur zu bewältigen und alle Gefühle zu entfesseln.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.