Der als Charles Hardin Holley 1938 in Lubbock (Texas) geborene Rock’n’Roll-Musiker gründete 1956 die Country-Gruppe "Three Tunes", mit der er bereits "That´ll be the day" (das 1957 zum Hit) wurde, spielte. Nach der Auflösung der "Three Tunes" trat Holly mit seinem Schlagzeuger Jerry Allison zunächst als Duo, danach als Trio ("Crickets") auf. Mit "Peggy Sue", "Oh boy!", "Rave on","Early in the morning" folgten in schneller Folge weitere Hits, bevor Holly im Februar 1959 bei einem Flugzeugabsturz mit Ritchie Valens und J. P. Richardson (The Big Bopper) ums Leben kam. Seine - häufig neu abgemischten - Songs waren jedoch bis 1963 in den Charts zu finden. Hollys kurzes Leben war Thema des Films "The Buddy Holly Story" (1978) und des HamburgerMusicals "Buddy: The Buddy Holly Story" (1990). Holly setzte bei seinen Aufnahmen Streicherarrangements und das Playbackverfahren ein. Er verwendete als einer der ersten Rockmusiker die FenderStratocaster und beeinflusste die Beatmusik der 1960er Jahre.
Tonart | Beitrag vom 07.09.2016
80 Jahre BuddyHolly
Der Anti-Elvis
Von Laf Überland
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Er war kein appetitlicher Popstar, sondern eher ein hoffnungsloser Fall.
Rock‘n‘Roll
Musik, die niemals stirbt
Zwei neue Alben erinnern an eine legendäre US-Tour, auf der vor 60 Jahren die drei Stars BuddyHolly, Ritchie Valens und „The Big Bopper“ tödlich verunglückt sind.
Ob BuddyHolly, der erste tragisch früh verstorbene Held des Pop, Jim Morrison, Janis Joplin, Elvis Presley, John Lennon, Kurt Cobain oder die Rapper 2Pac und The Notorious B.I.G.:
Der US-Songwriter Don McLean bei einem Konzert im australischen Perth im Jahr 2008 (Foto: Paul Kane/Getty Images)
... und bei einem Auftritt 2008
Die Passage "The day the music died" beschreibt den Tod der Musiker BuddyHolly, Ritchie Valens und The Big Bopper bei einem Flugzeugabsturz im Jahr 1959. "
29.3.2016 Der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" - eine "extra 3"-Parodie zur Melodie von Nenas "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" - führt zu diplomatischen Verwicklungen Deutschlands mit der Türkei. Der deutsche Botschafter Martin Erdmann wird zu einem Gespräch einbestellt, in dem offenbar die Löschung des Videos verlangt wurde.