Woodstock-Festival aus: WORLDS OF MUSIC

"Three Days of Peace and Music"

Das "Woodstock Music and Art Festival" fand vom 15. August bis zum Morgen des 18. Augusts 1969 in Bethel in der Nähe des Ortes Woodstock statt. Mehr als 400.000 Menschen erlebten - teilweise bei strömendem Regen - die Auftritte von 32 Bands. Zu den - teilweise noch nicht sehr bekannten - Gruppen zählten Crosby, Stills, Nash & Young, Carlos Santana, Ten Years After, Joe Cocker, Johnny Winter, The Band, Creedence Clearwater Revival, Janis Joplin und Jimi Hendrix, dessen abschließender Auftritt zur Anti-Vietnamkrieg-Kundgebung wurde. Die Legende Woodstock - der Schriftsteller Allen Ginsberg bezeichnete es als das "bedeutendste planetarische Ereignis" - entstand nicht zuletzt durch den überaus erfolgreichen dreistündigen Konzertfilm Michael Warleighs, der kurz nach dem Festival erschien.

1969	15. August Das Woodstock-Festival startet. Am ersten Tag treten u.a. Richie Havens, Tim Hardin, Ravi Shankar, Melanie Safka, Arlo Guthrie und Joan Baez auf.
1969	18. August In Woodstock erleben fast eine halbe Million Menschen, wie Jimi Hendrix zum Ende des Festivals die US-Nationalhymne "Star Spangled Banner" aus Protest gegen den Vietnamkrieg musikalisch "zerstört".
1990	25. April In London wird Jimi Hendrix’ "Woodstock"-Stratocaster für 250.000 Dollar versteigert.