(volkstümlich: "Quetsche")
Harmonikainstrument, bei dem durchschlagende Zungen durch Druck oder Zug eines Faltenbalgs in Schwingung versetzt werden.
Die Handharmonika hieß anfangs Hand-Aeoline und wurde von Friedrich Buschmann 1822 in Berlin entwickelt. Im Gegensatz zu den weiter entwickelten und größeren Ziehharmonikas wie dem Akkordeon ist die Handharmonika wechseltönig und diatonisch.