Ursprünglich waren Klavieretüden - wie Etüden im Allgemeinen - Übungsstücke. So verfassten Carl Czerny und Johann Nepomuk Hummel zahlreiche Klavieretüden, die bis heute im Klavierunterricht eingesetzt werden. In der Romantik entwickelte sich die Klavieretüde bei Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, Alexander Skrjabin und Frederic Chopin (u.a. "Revolutionsetüde") zum anspruchsvollen Solostück.
1837 | Franz Liszt arbeitet "Mazeppa" zur virtuosen Klavieretüde um. |