In der Renaissance (ca. 1300 bis 1600) entwickelten Palestrina und Orlando di Lasso sowie die venezianische Schule (Willaert, Gabrieli) eine kunstvolle Polyphonie. Die Florentiner Camerata entwickelte die Monodie als Basis der Oper. Der vierstimmige Chorsatz SATB (Sopran, Alt, Tenor und Bass) wird in der Renaissance zum Standard. Zum populärsten Instrument wird die Laute, für die eine eigene Griffschrift und eine Tabulatur entwickelt wurden.