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Worlds of Music

Bowie,David  aus: WORLDS OF MUSIC

David Bowie wurde 1947 im Londoner Viertel Brixton als David Robert Jones geboren und interessierte sich als Jugendlicher für Jazz, Jack Kerouac, Buddhismus und Kunst. Er spielte ab 1963 Saxophon in der Jazz-Band Ronnie Scotts, bevor er mehrere Rockgruppen gründete und 1965 seinen Namen in David Bowie änderte, um nicht mehr mit dem Sänger der Monkees (Davy Jones) verwechselt zu werden.

Der Pantomime Lindsey Kemp empfahl Bowie, sich auffällig zu kleiden und zu schminken. Mit dieser Inszenierung (und der Begründung des Glitter-Rock) gelang ihm mit "Space Oddity" 1969 ein erster Single-Erfolg.
Mitte der 1970er Jahre lebte Bowie einige Zeit in Berlin, sein Album "Low" zeigte Einflüsse von Kraftwerk und wurde von Brian Eno produziert, auf "Heroes" finden sich elektronische und japanische Klänge. Neben seiner Musikkarriere hatte er auch als Schauspieler und Regisseur zunehmend Erfolge: Er spielte am Broadway und sein Videoclip zu "Ashes to Ashes" (1979) wurde in Cannes prämiert
1985 brachte Bowie mit Pat Metheny die Single "This Is Not America" heraus und coverte mit Mick Jagger den Motown-Klassiker "Dancing In The Street", den sie live beim "Live Aid"-Konzert aufführten.


Zeittafel (9)

19478. Januar * David Bowie (Brixton, London)
196920. Juni In den Londoner Trident Studios spielt David Bowie den Song "Space Oddity" ein. Beteiligt sind Rick Wakeman am Mellotron, Mick Wayne an der Gitarre, Herbie Flowers am E-Bass sowie Terry Cox am Schlagzeug. Bowie selbst spielt ein Stylophone.
199220. April 72.000 Menschen im Wembley Stadion und ca. 500 Millionen Fernsehzuschauer weltweit verfolgen das "Freddie Mercury Concert for AIDS Awareness" u.a. mit David Bowie, Elton John, Roger Daltrey, Robert Plant, Bob Geldof, Metallica, Liza Minelli und Def Leppard.
201312. Mai Der kanadische ISS-Kommandant Chris Austin Hadfield präsentiert anlässlich seiner Rückkehr zur Erde eine Coverversion von David Bowies "Space Oddity" auf YouTube.
201419. Februar Bei den Brit Awards werden in der Londoner O2-Arena u.a. David Bowie, Ellie Goulding, Bastille und die Arctic Monkeys ausgezeichnet.
201610. JanuarDavid Bowie (New York City)
201622. August In David Bowies ehemaligem Berliner Wohnhaus in der Schöneberger Hauptstraße 155 wird eine Gedenktafel enthüllt, die an Bowies "Berliner Trilogie" erinnert: Die Alben "Low", "Heroes" und "Lodger" entstanden zwischen 1976 und 1978 in Berlin.
201713. Februar Bei den 59. Grammy Awards in Los Angeles gewinnt Adele insgesamt fünf Auszeichnungen - u.a. für das beste Album ("25") und den Song des Jahres ("Hello"). Ebenfalls fünf Grammys gehen posthum an David Bowie.
201722. Februar Bei den Brit Awards werden u.a. Rag ’n’ Bone Man und die 2016 verstorbenen David Bowie und George Michael ausgezeichnet.

Kontext

1,000 Days, 1,000 Songs | Begleitband | Eno,Brian | Hansa-Tonstudios | Jagger,Mick | Mann (Kategorie) | Metheny,Pat | Neu! (Band) | Popmusiker | Popsänger | Queen | Reed,Lou | Rockmusiker | Schöneberger Hauptstraße 155 | Single | Space Oddity | Stardust,Ziggy | Turner,Tina | Visconti,Tony | Walk on the Wild Side |

Kategorie "Bowie,David"

Weitere (2): Schöneberger Hauptstraße 155 | Space Oddity |

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