[von griechisch "Lyra"]
Leier ist der Oberbegriff für zusammengesetzte Saiteninstrumente, bei denen die Saiten - im Gegensatz zu den Lauten - in ein zweiarmiges Joch mit Querstange eingespannt sind. Leiern sind seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. im alten Orient gebräuchlich gewesen. Formen der Leier sind Lyra, Kithara, Barbitos und Crwth.
496 | Frankenkönig Chlodwig erbittet vom Herrscher der Ostgoten in Rom einen "erfahrenen Zitherspieler". Unter "Zither" wurde seinerzeit wahrscheinlich eine kleine Harfe oder Leier verstanden. |