[ungarisch zu griech. "kymbalon"]
Hackbrettform, die auf den Budapester Instrumentenbauer J.V. Schunda zurückgeht. Das Cimbalon ist zumeist in Zigeunerkapellen und Volksmusik-Ensembles zu finden. Einer der Virtuosen auf dem Instrument ist der Rumäne Tony Iordache. In der Kunstmusik wurde das Cimbalom u.a. von Stravinsky, Kodály und Pierre Bouléz verwendet.
1889 | J.V. Schunda stellt auf der Pariser Weltausstellung 1889 sein verbessertes Hackbrett, das Cimbalom vor. |