Die Landeshauptstadt Sachsens wurde um 1200 gegründet und besitzt heute 487.000 Einwohner.
Die Sächsische Staatskapelle Dresden wurde 1548 als Hofkantorei gegründet und zählt damit zu den ältesten Orchestern Deutschlands. 1617 erlangte Heinrich Schütz, der in Italien bereits als "göttlicher Sachse" verehrt wurde, eine lebenslange Stellung am Dresdner Hof. 1730 kam Hasse mit seiner Frau, der Sopranistin Faustina Bordoni an den Hof. Bei der Dresdener Hofkapelle war u.a. der Lautenist Silvius Leopold Weiss tätig.
An der 1838 bis 1841 erbauten Semperoper feierte Wagner Triumphe mit "Rienzi" und "Der fliegende Holländer" (1843). "Tannhäuser" (1845) kam weniger gut an, weshalb Wagner es in Weimar bei Liszt aufführte.
Im 20. Jahrhundert debütierten u.a. Rachmaninoff (1906) und Richard Tauber (1913) in Dresden.
Dresden ist daneben Ausrichter eines der weltweit größten Dixieland-Festivals.