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Worlds of Music

Moll  aus: WORLDS OF MUSIC

[lat. mollis: "weich"]

Aus den dorischen und phrygischen Kirchentonarten entstandenes diatonisches Tongeschlecht, dessen Dreiklang aus Prime, kleiner Terz und Quinte besteht.
Die natürliche Molltonleiter besitzt den Aufbau G-H-G-G-H-G-G (G=Ganztonschritt, H=Halbtonschritt), was in A-Moll der Tonleiter a-h-c-d-e-f-g-a entspricht.
Die harmonische Molltonleiter führt den Leitton auf der siebten Stufe ein, die Tonleiter a-h-c-d-e-f-gis-a enthält nun zwischen sechster und siebter Stufe eine übermäßige Sekunde (f-gis). In der melodischen Molltonleiter wird aus diesem Grunde auch die sechste Stufe um einen Halbton erhöht (f zu fis)


Zeittafel (2)

1547Der Musiktheoretiker Heinrich Glareanus fügt zu den äolischen und den ionischen Modus zu den Kirchentonarten hinzu, die Grundlage der Dur-Moll-Tonalität werden.
178624. März Wolfgang Amadeus Mozart vollendet sein Klavierkonzert Nr. 24 in c-moll (KV 491).

Kontext

A-Moll | As-Moll | C | C-Moll | D-Moll | Dreiklang | E-Moll | Es-Moll | f | Fis-Moll | F-Moll | g (Musik) | G-Moll | H-Moll | Kraus,Joseph Martin | Melodie | Moll-Parallele | Picardische Terz | Tongeschlecht | Tonleiter |

Kategorie "Moll"

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