Klangideal in der mehrstimmigen Instrumentalmusik, bei dem die unterschiedlich besetzten Einzelstimmen eigenständig hervortreten. Im Gegensatz zum Verschmelzungsklang wird kein Gesamtklang angestrebt. Das Prinzip des Spaltklangs findet sich u.a. in der Orgelmusik des Barock und der Musik Strawinskys.