Der österreichische Dirigent studierte bei Eusebius Mandyczewski und Felix Weingartner. 1926 wurde er Hofkapellmeister an der Badischen Hofkapelle Karlsruhe und wenig später zum bis dahin jüngsten Generalmusikdirektor Deutschlands ernannt. 1939 erhielt Krips in Wien wegen der jüdischen Herkunft seines Vaters Berufsverbot.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er der erste Dirigent der Wiener Philharmoniker, Chefdirigent des London Symphony Orchestra (1950 bis 1954), des Buffalo Philharmonic Orchestra in New York und des San Francisco Symphony Orchestra (1963 bis 1970).
1902 | 8. April * Josef Krips (Wien) |
1974 | 13. Oktober † Josef Krips (Genf) |