Der böhmisch-deutsche Komponist studierte in Prag und wurde Konzertmeister und Kapellmeister in Breslau, Prag und Chemnitz. Von 1883 bis 1921 war Sitt Violinlehrer am Konservatorium Leipzig und Dirigent des Bach-Vereins. Bis 1895 war er Bratschist des Brodsky-Quartets. Sitt komponierte drei Violinkonzerte und mehrere Konzertinos für Violine und Orchester, zwei Cellokonzerte, ein Bratschenkonzert sowie zwei Konzertstücke für Bratsche.
1850 | 21. September * Hans Sitt (Prag) |
1922 | 10. März † Hans Sitt (Leipzig) |