Übersicht | Projekt | Support/Material | Musiknachrichten | Chronik | Musikjahr 2023 | Quiz | Mitmachen & gewinnen: Frühlingsquiz 2024 | Kalenderblatt 20. April | Panorama | Marktplatz | Community | Kontakt/Impressum | 21518 Artikel online | 1

Worlds of Music

Dissidenten  aus: WORLDS OF MUSIC

Die Geschichte der Weltmusik-Pioniere begann in den siebziger Jahren bei der Berliner Rockband Embryo. Friedo Josch, Uve Müllrich und Michael Wehmeyer waren diejenigen, die nach einer Indien-Tournee nicht nach Deutschland zurückkehrten und sich 1981 zunächst "Embryos Dissidenten" nannten. In Indien spielen sie u.a. mit Charlie Mariano und vertonten in Bombay Cowboyfilme, bevor sie nach Marokko übersiedeln.
Nach dem Einstieg Marlon Kleins (für Michael Wehmeyer) veröffentlichten sie als "Dissidenten" ihr erstes Album "Sahara Elektrik", auf dem sie westliche Elektronik mit arabischen Melodien und afrikanischer Rhythmik konfrontierten.
Stilistisch kaum festzulegen - auch Jazz zählt zu den Einflüssen - erarbeitet sich die Gruppe außerhalb der Heimat einen Kult-Status. "Fata Morgana" wird in Spanien (wo sie 1986 vor 250000 Zuhörern auftreten) und Italien 1985 zum Diskothekenhit, während Brasilien nun "Sahara Elektrik" für sich entdeckt hat. Sven Väth macht ihre Musik Techno-kompatibel und auf dem 1997er Album "Instinctive Traveller" findet sich nun auch HipHop.
2000 führen sie auf den Donau-Festtagen in Ulm die Oper "Das Gedächtnis des Wassers!" auf.

ZEIT-Artikel: Ulrich Stock


Kontext

Album | Arabien | Brasilien | Deutsche Band | Deutschland | Donau | Indien | Mariano,Charlie | Musik | Oper | Rhythmus | Rockband | Sahara | Spanien | Stock,Ulrich | Techno | Tournee | Ulm | Väth,Sven | Weltmusik |

Kategorie "Dissidenten"

Übergeordnete Kategorie: Deutsche Band |

©WORLDS OF MUSIC 2024