Das englische Rock-Trio wurde 1976 von Sting, Stewart Copeland (Schlagzeug) und Henry Padovani (E-Gitarre) in London gegründet und fand mit dem Ex-Soft Machine-Gitarristen Andy Summers, der für Padovani kam, seine endgültige Besetzung. Mit Reggae- und New Wave-Anklängen erneuerten Police die Ende der Siebziger Jahre stagnierende Popmusik.
Copelands brilliantes, häufig polyrhythmisches Schlagzeugspiel, Summers’ songdienliche Gitarrentechnik und Stings Songwriter- und Gesangsqualitäten brachten der Band Anfang der achtziger Jahre einen Beatles-ähnlichen Status ein. Zu ihren größten Hits zählen "Roxanne", "Message in a Bottle" und "So Lonely". Bereits von der offiziellen Auflösung der Gruppe 1987 begann Sting eine Solokarriere, Copeland arbeitete als Filmmusikkomponist u.a. für Francis Ford Coppola. Anlässlich der Grammy-Verleihung 2007 kam es zu einer kurzen Reunion der Band.
1976 | Sting, Stewart Copeland und Henry Palovani gründen "The Police". |
1978 | The Police veröffentlichen ihr Debütalbum "Outlandos d’Amour" (u.a. mit "Roxanne" und "So lonely") |
1989 | 6. Februar Das Album "Straight Outta Compton" von N.W.A. markiert mit Songs wie "Fuck the Police" den Beginn des Gangsta Rap. |
2007 | 7. Juli Auf zehn großen Konzerten u.a. in New York, London, Sydney, Hamburg und Rio de Janeiro traten mehr als 150 Pop- und Rockstars - darunter Genesis, The Police, Black Eyed Peas, Alicia Keys und Madonna - für das Klimaprojekt "Live Earth" auf. |