[lat. "bassus" niedrig]
Tiefste (männliche) Stimmlage, die vom E (teilweise sogar C) bis zum d1 (f1) reicht. Die Bezeichnung entstand im 15. Jahrhundert, als sich der Kontratenor in Contratenor altus und Contratenor bassus aufteilte.
Innerhalb des Basses wird zwischen seriösem Bass (Sarastro in Mozarts Zauberflöte) und Bassbuffo (Bartolo in Rossinis "Barbier von Sevilla") unterschieden.