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Worlds of Music

Strebetendenz-Theorie  aus: WORLDS OF MUSIC

(englisch "Theory of Musical Equilibration")

Die von Bernd Willimek entwickelte Theorie untersucht die Wahrnehmungen von „Strebewirkungen“ in Leittönen und ging aus der musikpsychologischen Lehre Ernst Kurths hervor. Die Strebetendenz-Theorie erklärt die emotionalen Charaktere musikalischer Harmonien psychologisch als Folge von Identifikationsprozessen des Musikhörers mit "Willensinhalten".

Beispiele für "emotionale Charaktere" nach der Strebetendenz-Theorie:

Dur-Tonika: Nüchternes Einverstanden-Sein, Bejahen.
Moll-Tonika: Trauer (leise), Zorn (laut).
Äolisches Moll: Gefahr, Mut, Abenteuer, Spannung.
Dominante: Gefühl von Bewegung, Fortstreben, Befreiung


Kontext

| Dominante | Dur | England | Leitton | Moll | Musical | Musik | Musikhörer | Musikpsychologie | Tonika |

Kategorie "Strebetendenz-Theorie"

Übergeordnete Kategorie: Musikpsychologie |

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