Giacomo Meyerbeer wurde als Jakob Liebmann Meyer Beer 1791 in Tasdorf bei Berlin geboren und studierte u.a. bei Friedrich Zelter und bei Abbé Vogler in Darmstadt. Meyerbeer erreichte zunächst als Pianist internationale Anerkennung. Nach Aufenthalten in Paris und London (1814/1815) ging er 1816 auf Anraten Antonio Salieris zu Kompositionsstudien nach Italien. Ab 1831 lebte er hauptsächlich in Paris, bevor er 1842 zum Preußischen Generalmusikdirektor in Berlin ernannt wurde. Er starb 1864 in Paris.
Meyerbeer war ein bedeutender Vertreter der französischen großen Oper des 19. Jahrhunderts. Zu seinen Werken zählen "L’Africaine" (1860) und "Il crociato in Egitto" (1824).
1706 | 26. April Giacomo Meyerbeer komponiert die Oper "Il Crociato in Egitto" |
1791 | 5. September * Giacomo Meyerbeer (Tasdorf bei Berlin) |
1824 | Giacomo Meyerbeer komponiert die Oper "Il crociato in Egitto". |
1836 | 29. Februar Uraufführung der Oper "Die Hugenotten" von Giacomo Meyerbeer in Paris. |
1842 | Giacomo Meyerbeer wird in Berlin zum Preußischen Generalmusikdirektor ernannt. |
1858 | 15. Mai Die "Royal Italian Opera" im Londoner Covent Garden wird mit der Oper "Die Hugenotten" von Giacomo Meyerbeer wieder eröffnet. |
1864 | 2. Mai † Giacomo Meyerbeer (Paris) |
1865 | 28. April Triumphale Uraufführung der Oper "L’Africaine" von Giacomo Meyerbeer und Eugène Scribe an der Pariser Oper.
|