Mit melancholischen Chansons ("Si tu t’imagines...", "L’accordéon", "L’Éternel feminin"), deren Texte u.a. von Jean Paul Sartre und Albert Camus stammten, wurde die 1927 in Montpellier geborene französische Sängerin und Schauspielerin Anfang der fünfziger Jahre bekannt. Gréco gehörte zum Umfeld des Existentialismus, der sein Zentrum im Pariser Künstlerviertel Saint Germain hatte. Als Schauspielerin war sie u.a. in "Onkel Toms Hütte" (1965) zu sehen.1982 veröffentlichte Greco ihre Autobiografie "Jujube". In den 1990er Jahren trat sie nach längerer Pause wieder öffentlich auf.
1927 | 7. Februar * Juliette Gréco (Montpellier) |
2015 | 27. November Juliette Gréco gibt ihr Abschiedskonzert in Frankfurt. |
2020 | 23. September † Juliette Greco (Ramatuelle) |