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Worlds of Music

Canned Heat  aus: WORLDS OF MUSIC

[engl. "Hitze in Dosen"]

1965 trafen in Los Angeles zwei Blues-Besessene aufeinander: Alan Wilson (voc, harm) und Bob Hite (voc) formierten mit Henry Vestine (Ex-Gitarrist der Mothers of Invention), Larry Taylor (b) und Frank Cook (dr) Canned Heat. Inspiration für den Bandnamen war der "Canned Heat Blues". Der erfolgreiche Auftritt beim Monterey Pop Festival 1967 führte zu einem Plattenvertrag bei Liberty Records und der Debüt-LP "Canned Heat", auf der sie Songs von Elmore James, Muddy Waters, Willie Dixon u.a. neben Eigenkompositionen interpretierten.

1968/69 kamen sie mit den Wilson-Kompositionen "On the road again" und "Goin’ up the country" in die Charts und hatten ihren typischen Sound - der vor allem durch Wilsons ungewöhnlich hohe Stimme und sein Mundharmonikaspiel gekennzeichnet war - gefunden. Der Auftritt auf dem Woodstock-Festival 1969 wurde zum Triumph, "Goin’ Up the Country" zur inoffiziellen Hymne des Festivals. Der Drogentod Wilsons im September 1970 setzte ihrem Höhenflug jedoch ein abruptes Ende.

Hite versuchte, die Gruppe weiterhin am Leben zu erhalten: 1971 sprach er John Lee Hooker auf dem Flughafen von Portland an und überzeugte diesen mit Canned Heat die LP "Hooker ’n’ Heat" einzuspielen. Canned Heat existierte auch nach dem Tod Bob Hites 1981 in wechselnden Besetzungen weiter.


Kontext

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Kategorie "Canned Heat"

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