Das irische Tanzlied aus dem 16. Jahrhundert bekam seinen Namen vermutlich von der barocken französischen Gigue oder der italienischen Giga und ist noch heute in der irischen und schottischen Volksmusik lebendig. Die schnelle Jig steht zumeist im ungeraden 6/8-Takt und wechselt sich bei Sessions in irischen Pubs häufig mit den geradtaktigen Reels ab.
Die Ursprünge der Entstehung ist unklar. Nach einer Theorie schuf der blinde Komponist und Harfenist O’Carolan die Jig durch die Adaption einer Giga von Arcangelo Corelli, andere Quellen sehen Schottland als Ursprung des Tanzes.