[frz. ital. "Ciaconna", spanisch "chacona", vom Baskischen chocuna „niedlich“]
Ursprünglich war die Chaconne ein Reigentanz, der sich seit 1600 in Spanien verbreitete. Als Instrumentalform fand sie zunächst Eingang in die Lauten- und Gitarrenmusik.
In Italien wurde die Chaconne im Barock zu einem Satz der Suite, der - vergleichbar zur Passacaglia - das Bassostinato variiert.