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Worlds of Music

Lateinamerikanische Musik  aus: WORLDS OF MUSIC

Bezeichnung für die Musik der Länder Mittel- (einschließlich Karibik) und Südamerikas, bei der sich die Traditionen der spanischen und portugiesischen Eroberer mit denen der Ureinwohner (Inkas, Azteken und Mayas) und den afrikanischen Traditionen der verschleppten Sklaven vermischt hat.

In der Kolonialzeit entstanden in den großen Kirchen Mexiko-Stadts, Rio de Janeiro und Limas Orchester, die sich an der europäischen Kunstmusik orientierten. Europäische Instrumente wie die Harfe und die Gitarre fanden Eingang z.B. in die Volksmusik der Anden.

Mit der Unabhängigkeit der einzelnen Staaten Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten sich nationale Stile. So griff Heitor Villa-Lobos die Tradionen der Choros u.a. auf und schuf eine brasilianische Kunstmusik. Alberto Ginastera erreichte ähnliches in Argentinien.
Vor allem im Bereich der Tanz- und Popmusik kamen unzählige Neuerungen aus Lateinamerika: Aus Brasilien Samba, Bossa Nova und MPB, aus Argentinien der Tango, aus der Karibik (vor allem aus Kuba) Rumba, Son, Salsa, Mambo, Reggae und Cha-cha-cha.


Kontext

Argentinien | Brasilien | Cumbia | Europa | Flamenco Nuevo | Karibik | Kunstmusik | Latin Jazz | Latin Pop | Latin Rock | Maracas | Misa Criolla | Musikstil | Nin,Khadja | Perkussion | Piranha Records | Pradera,Maria Dolores | Reggaeton | Südamerika | Vibraslap |

Kategorie "Lateinamerikanische Musik"

Typen (3): Cumbia | Latin Jazz | Latin Rock |

Weitere (1): Misa Criolla |

Übergeordnete Kategorie: Lateinamerika |

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