[engl. to croon: summen]
Seit den 1940er Jahren verwendete Bezeichnung für Sänger, die ihre Songs meist hauchig, leise und dicht am Mikrofon interpretieren. Vertreter des Croonings waren u.a. Frank Sinatra, Perry Como, Bobby Darin und Bing Crosby. Im Zuge des Rock ’n’ Roll wurden die Crooner von den Shoutern in den Hintergrund gedrängt. In den USA wurde der Begriff seit den 1960er Jahren - häufig eher abwertend - auch allgemein für Schlagersänger verwendet.