"Ein Bühnenfestspiel, aufzuführen in drei Tagen und einem Vorabend."
Richard Wagners Operntetralogie besteht aus "Das Rheingold" (Vorabend), "Die Walküre", "Siegfried" und "Götterdämmerung" und wurde 1876 in Bayreuth nach fast dreißig Jahren Vorbereitung erstmals komplett aufgeführt. Bis heute ist "Der Ring" Höhepunkt der Bayreuther Festspiele.
Wagner beschloss bei seinen Vorbereitungen zu seiner Oper "Siegfrieds Tod" (der späteren Götterdämmerung), die Vertonung des Nibelungenepos’ auf mehrere Tage auszudehnen und ein eigenes Festspielhaus hierfür einzurichten.
Eine besondere Rolle in Wagners Werk spielt eine ausgeprägte Leitmotivik, die neben der Handlung ein eigenes Leben führt.
1874 | 21. November Richard Wagner stellt seine Oper "Götterdämmerung" und damit den letzten Teil des "Ring des Nibelungen" fertig. |