Der 570 v.Chr. auf der Insel Samos geborene griechische Mathematiker und Philosoph beschäftigte sich auch mit Musik. Fasziniert von den natürlichen Zahlen, entdeckte Pythagoras, dass die konsonanten Intervalle Oktave, Quinte, Quarte und Terz auf einfachen ganzzahligen Schwingungsverhältnissen beruhen. So wird der Ton eines Saiteninstrumentes um eine Oktave höher, wenn man die Länge der Saite durch Greifen auf die Hälfte verkürzt (Schwingungsverhältnis 1:2).