[ lat. affectus: Gemütsstimmung, Empfindung, Leidenschaft]
Seit der Antike (Aristoteles) verbreitetete Strömung in der Philosophie, die menschliches Verhalten von "Gemütsstörungen" (Schmerz, Begierde, Lust) bestimmt sieht, die nur durch die Vernunft kontrolliert werden können.
Die musikalische Umsetzung der verschiedenen Affekte war besonders im Barock Thema der Musiktheorie.