[griechisch "Einzelgesang"]
Sologesang mit Generalbassbegleitung, der um 1600 von der Florentiner Camerata als Gegenentwurf zur seinerzeit vorherrschenden A capella-Polyphonie eingeführt wurde. Die Monodie sollte Gefühle ("Affekte") ausdrücken und beeinflusste die Entwicklung späterer Formen wie Rezitativ und Arie in Opern nachhaltig.