Der jamaikanische Jazz-Gitarrist zählt zu den einflussreichsten Persönlichkeiten des Ska und Reggae. Beeinflusst von Charlie Christian und dem Swing entwickelte Ranglin in Kingston seinen relaxten Single-Note-Gitarrenstil.
1964 spielte Ranglin mit Millie Small in Chris Blackwells Londoner Studio den ersten Ska-Hit "My Boy Lollipop" ein und arbeitete in der Folge u.a. mit Bob Marley und Jimmy Cliff zusammen.
Eine persönliche Spurensuche stellt die Kooperation "In search of the lost riddim" (1998) mit Baaba Maal, Mansour Seck u.a. dar. Ranglin hatte herausgefunden, dass seine Vorfahren über den Sklavenumschlagplatz Goree Island vor Senegal nach Jamaika gelangten.
1932 | 19. Juni * Ernest Ranglin (Manchester, Jamaika) |