Der Preis der deutschen Schallplattenkritik wurde 1963 von Richard Kaselowsky junior gestiftet und zeichnete vierteljährlich musikalisch und aufnahmetechnisch Tonträger aus. Seit 1979 verzichtet die Jury auf jegliche weitere Unterstützung durch den Bundesverband der phonographischen Wirtschaft. Eleonore Büning ist seit 2011 Vorsitzende des Vereins. 32 Fachjurys prüfen vierteljährlich das Angebot neuer Tonträger in 32 Sparten, darunter Symphonik, Oper, Hörbuch, Kabarett, Popmusik und Jazz. Träger der Vierteljahres- und Jahrespreise erhalten das Recht, einen durch den Verein vertriebenen Aufkleber auf ihrer jeweiligen Tonträger-Produktion anzubringen. Seit 2011 werden mit dem zusätzlichen Sonderpreis "Nachtigall" herausragende Künstlerpersönlichkeiten ausgezeichnet. Zu den "Nachtigall"-Preisträgen gehören bisher u.a. Murray Perahia und Udo Lindenberg.