Der spanische Geiger und Komponist studierte bei Manuel Rodriguez Saez in Madrid und bei Jean-Delphin Alard am Pariser Konservatorium. Sarasate erlangte am Hofe von Königin Isabella II. von Spanien den Ruf eines Geigenvirtuosen und absolvierte ausgedehnte Tourneen durch Europa. Camille Saint-Saëns komponierte für ihn die „Introduction et rondo capriccioso“ (1863), Édouard Lalo die „Symphonie espagnole“ (1875 uraufgeführt). Zu Sarasates eigenen Kompositionen gehören die „Aires gitanos“ (Zigeunerweisen, 1878), „Zapateado“ und die „Fantasie über Carmen von Bizet“.
1844 | 10. März * Pablo de Sarasate (Pamplona, Spanien) |
1908 | 20. September † Pablo de Sarasate (Biarritz) |