Textzeilen wie „Südtirol, du bist noch nicht verloren. In der Hölle sollen deine Feinde schmoren“ oder „Sprache, Brauchtum und Glaube sind Werte der Heimat, Ohne sie gehen wir unter, stirbt unser kleines Volk“ werden als Beleg für die nationalistische Grundhaltung der Band zitiert. Die Nominierung von Frei.Wild für den MusikpreisEcho führte 2013 zu heftigen Diskussionen und wurde nach Protesten u.a. von MIA. und Kraftklub zurückgenommen.
Tonart | Beitrag vom 11.04.2018
Südtiroler Band Frei.Wild
Ein einfaches Identitätsangebot
Thorsten Hindrichs im Gespräch mit Andreas Müller
Beitrag hören
Eine Rechtsrock-Band sei Frei.Wild zwar nicht, aber problematisch seien ihre Botschaften allemal.
Kompressor | Beitrag vom 15.05.2015
Umstrittene Rockband Frei.Wild
"Sprachrohr einer verunsicherten Männlichkeit"
Der Musikjournalist Klaus Walter im Gespräch mit Timo Grampes
Für manche ist die Südtiroler Rockband "Frei.Wild" einfach rechtsradikal, für den Jugendkultur-Experten Klaus Farin sind die Musiker "konservative Antifaschisten".
Frühkritik | Beitrag vom 08.04.2016
Echo-Verleihung 2016
Preis und Buhrufe für Frei.Wild
Elissa Hiersemann im Gespräch mit Dieter Kassel
Beitrag hören
Seit Jahren wird der Südtiroler Band Frei.Wild eine Nähe zur rechten Szene vorgeworfen.
Und vor allem, was bedeutet es, dass die Südtiroler Band Frei.Wild unter vereinzelten Buhrufen den Preis für „Rock/Alternative national“ verliehen bekam?
Artikel zum Thema
Asian-HipHop aus London
Verzinkte Täuschungsmanöver
Neues Album von David Bowie
Kein vorzeitiger Samenerguss
Kommentar Echo-Nominierung Frei.Wild
Guns of Brixen
Ärger um Echo-Nominierungen
„Weltbild zum Kotzen“
Neues Album „Exai“ von Autechre
Hoffnung in jeder Sekunde
Lassen Sie es mich mit einer Analogie erklären.
Was übers Klangerlebnis hinaus nicht explizit als Meinungsäußerung deklariert wird wie im Agitprop der Art von Rage Against The Machine oder Patriotenstuss der Marke Frei.Wild, ist zunächst mal nur: Musik.
18.4.1980 Am ersten Unabhängigkeitstag Zimbabwes spielen Bob Marley & The Wailers in Salisbury (heute Harare). Tausende von Fans, die ebenfalls ins überfüllte Stadion drängen, werden von der Polizei mit Knüppeln und Tränengas abgehalten.