Zu Weihnachten wünschte ich mir ein Klavier, und ich bestand darauf: ein richtiges Klavier und kein Spielzeugklavier, wie man es in den Spielzeugläden findet.
Da kommt mal ein Streichquartett zum Einsatz, mal eine Kombination aus Glockenspiel, Xylophon und Spielzeugklavier, mal eine Solo-Harfe oder ein Kontrabass, der gleich in sieben Spuren übereinandergelegt wird.
Bis die Leute im Elektro, oder auch in anderen Orten, im Friseur, gesagt haben, lieber Klaus, lass stecken, wir haben schon genug von deinen Kinderklavieren und Büchern, du kriegst das Bier umsonst.
Vom Solostück für Klavier, das wir zunächst mühelos dem (späten) Debussy, später dann Skriabin zugeordnet hätten, geht die Reise über ein Streichquartett und Bläserquintett bis hin zu Schlagzeugfeuerwerken und den Klimperklängen des berühmten ToyPiano.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.