Und in einem Porträtkonzert kommen gleich drei gewichtige Werke von Pelzel zur Aufführung - darunter die Uraufführung des in Berlin vollendeten "Sempiternal Lockin" für Ensemble durch das KlangforumWien.
Im dritten Konzert, mit dem KlangforumWien unter Emilio Pomárico, gelangte die beziehungsreiche Programmdramaturgie Markus Hinterhäusers vollends zur Blüte.
Von irisierender Schönheit, voller Fremdheit und Zauber ist diese Musik, die fast mystische Qualitäten aufschließt wie in den "Chants de l’Amour" für 12 gemischte Stimmen und Tonband, faszinierend gesungen von den Solist XXI unter Rachid Safir aus Paris, oder "Le Temps et l’écume" für vier Schlagzeuger und Kammerorchester, interpretiert vom fabelhaften KlangforumWien unter Peter Rundel.