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Cantus firmus
[lat. "feste Stimme"]
In der mehrstimmigen (Kirchen-)musik des Mittelalters ist hiermit die melodieführende Stimme gemeint. Bis 1400 war dies der Tenor, danach übernahmen zumeist Kontratenor oder Diskant (später als Sopran bezeichnet) diese Funktion.
Kontext
Contratenor | Discantus | Diskant | Melodie | Messe | Musik des Mittelalters | Polyphonie | Sopran | Tenor |
Kategorie "Cantus firmus "
Übergeordnete Kategorie: Melodie |
Web-Artikel (5)
Ein reich erfülltes Künstlerleben (1) Deutschlandradio Die Reflexion des Deutsch-Seins zieht sich als "cantus firmus" durch seine zahlreichen Texte.
Ein Avantgardist seiner Zeit (1) Deutschlandfunk 19.06.2016Musik 2: Guilaume de Machaut: Agnus Dei aus: Messe de Nostre Dame Graindelavoix
Wie auch einige andere Sätze aus der "Messe de Nostre Dame" beruht das Agnus Dei, das Sie eben gehört haben, auf einem liturgischen Cantus firmus.
Luthers Lieder in jazzig (1) Deutschlandradio Kultur 10.02.2017Also auch über Heinrich Schütz, den wir auch im Programm haben, Johann-Sebastian Bach, dessen Kantaten auch häufig Luther-Choräle als Cantus Firmus benutzen.
Um Leben und Tod (1) Deutschlandfunk 14.01.2018Darin greift er die gregorianische Melodie des "Dies Irae" auf, die er in wechselnder Gestalt als cantus firmus oder auch als Tarantella einführt und kurz vor Schluss in ein unruhiges Marschthema verwandelt.
Zwischen Minnegesang und Vokalpolyphonie (1) Deutschlandfunk 15.04.2018Ursprünglich war diese Musik offenbar eine vokale Motette über den liturgischen Cantus firmus "In seculum".
Stand: 24.04.2024, letzte Änderung: 07.08.2018
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