Heutzutage baut ein "Tracker" das Grundgerüst für einen Song, der nächste baut die sogenannte Hook, schließlich schreibt jemand einen Text und ganz am Schluss kommt der Star und singt.
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Hooklines, die sich ganz schnell im Ohr festsetzen
Ihre eigenen Vorstellungen von Pop und Dancemusik beinhalten so unterschiedliche Dinge wie ein Glockenspiel, ein verzerrtes Keyboard, das auch mal schiefe Töne spielt, einen Drumcomputer und Sampler die alle möglichen knarzenden und klappernden Geräusche erzeugen.
Angehörige einer anderen signifikanten Gruppe - die Frauen - dürfen zwar hin und wieder einen Refrain oder Hook singen, haben ansonsten aber keine Stimme.
Diese langsam anschwellenden Hooklines sind mit metallisch anmutenden Hallfahnen überzogen, aber der Groove als dominierende Soundsignatur taumelt selbstversunken vor sich hin, so, als würde er sich ins Molekulare auflösen.
Zum anderen Samples als gecuttete Hooklines – auch das ein Merkmal von HipHop; und zum Dritten der Sessioncharakter des elektrifizierten Jazz der Siebziger.