Dazu hat besonders Viscontis Verfilmung von Thomas Manns "Tod in Venedig" beigetragen, die das Adagietto aus Mahlers Sinfonie ausgiebig nutzt - in einer Art und Weise, die der Dirigent Michael Gielen als "genial-pervers" bezeichnet.
Die Lagunenstadt assoziiert die ganze Welt seit Viscontis Thomas Mann-Verfilmung "Der Tod in Venedig" mit dem Adagietto aus Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie.
Beim Konzert von Mikko Franck mit seinen Radio-France-Philharmonikern fehlt es im "Zarathustra" von Richard Strauss an den ganz großen Klangentladungen, während das intime Adagietto aus Gustav Mahlers Fünfter wie ein Traum vorüberschwebt.