Oscar Petersons Bassist RayBrown gehörte zu ihren Förderern und gab dem Debütalbum folgende Kommentare mit auf den Weg: „Ich lernte Diana Krall in ihrer Heimatstadt Nanaimo in Kanada kennen.
Mit Ehering und
brennenden Manualen
Ein Porträt Stanley Turrentines wäre nicht vollständig, ginge man nicht auch näher auf die Affären ein, in denen nicht nur er, sondern auch seine Begleiter alle Register zogen, und das im wortwörtlichen Sinne - gleich zwei Organisten waren es, die zu Schlüsselfiguren seiner musikalischen Laufbahn wurden, und wo der Jazz von Louis Armstrong und Lil Hardin über Ella Fitzgerald und RayBrown bis hin zu Paul und Carla Bley durchaus auch einige Ehepaare in seinen Annalen beherbergt, da waren doch Shirley Scott und Stanley Turrentine eins der langlebigsten wie kreativ-inspiriertesten jener Verhältnisse, bei denen die Arbeit die Fortsetzung des Familienlebens mit anderen Mitteln ist - und vice versa: Von den heute noch oder schon wieder in Deutschland erhältlichen rund 50 Platten, die der „Bielefelder Katalog“ mit Turrentine auflistet, stellen ihn allein zehn auf den brennenden Boden der Manuale und davon wiederum allein sechs auf den von Shirley Scott. „
Aus dem Duo mit dem Bassisten RayBrown wird bald mit dem Gitarristen Barney Kessel und dem ihn kurz darauf ablösenden Herb Ellis das erste mehrerer inzwischen schon klassischer Trios, zahlreiche Platten-Einspielungen in kurzer Folge als Solist ebenso wie als Band-Leader oder Begleiter anderer Stars machen aus dem Namen Oscar Peterson so etwas wie ein Gütesiegel, und als beispielsweise die beiden Saxophon-Giganten im Oktober 1957 zum legendären Treffen „Coleman Hawkins Encounters Ben Webster“ im „Verve“-Studio zusammenkommen, kann es eigentlich nur ein Trio als ebenso grundsolide wie inspirierte Basis geben: das des Oscar Peterson.
Im Trio mit dem Bassisten RayBrown und dem Schlagzeuger Ed Thigpen spielte er dort in den sechziger Jahren etliche LPs ein, die nun in ihren Originalhüllen als Box wieder auf den Markt kommen.
SPIEGEL ONLINE: In Ihren Anfängen waren Sie eine Musikerin, die straight im Modern Jazz zu Hause war, Größen wie der Bassist RayBrown oder der Saxofonist Stanley Turrentine zählten zu Ihren Begleitern.
Jazzbaltica 2015
Evers-Werft, Niendorf
Aufzeichnung vom 3.7.2015
Moderation: Matthias Wegner
Dienstag, 22. September / Tonart Jazz, 01:05 - 05:00 Uhr
Give me some bass - einflussreiche Bassisten im Jazz der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart
Bassisten wie Charlie Haden, RayBrown oder Eberhard Weber haben jahrzehntelang den internationalen Jazz geprägt.
Im Verein mit einigen der besten Mainstream-Solisten – Clark Terry, Harry Edison, Zoot Sims, Eddie „Lockjaw“ Davis, Tommy Flanagan, Joe Pass, RayBrown, Louie Bellson – weilt die Sängerin hier unter ihresgleichen: als große Improvisatorin, Interpretin, Instrumentalistin der Stimme.
Er veröffentlichte eine Anzahl von Alben als Bandleader und machte unzählige Aufnahmen mit Jazzmusikern wie Paul Motian, Pat Metheny, RayBrown, Jim Hall, Dave Douglas, Joe Lovano oder Joanne Brackeen.