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Kalter Hightech-Kitsch
La Fura dels Baus inszenieren Giuseppe Verdis "Aida" zum 100-jährigen Jubiläum der Opernfestspiele von Verona
Von Jörn Florian Fuchs
Kräne auf der riesigen Bühne, Unterbrechungen für den Umbau, ein Radamès mit elektrisch glühenden Brustwarzen: Die Katalanen schaffen es mit ihrer rekonstruierten Produktion aus dem Jahr 1913 nicht, Publikum und Kritiker vollends zu überzeugen.
Großes Staraufgebot
Neben Anja Harteros in der Titelpartie und Jonas Kaufmann als Radames ist auch der Rest der Solistenbesetzung mit Ekaterina Semenchuk als Amneris, Ludovic Tézier als Amonasro und Erwin Schrott als Ramfis starverdächtig.
Mit seiner unverändert lyrischen Stimme sang er dramatische Partien von Verdi - Manrico in „Il Trovatore“ und
Radames in „Aida“ - ebenso wie die Helden in den Opern von Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Umberto Giordano und Giacomo Puccini, die von ihren Liebesqualen in der „aria d
Stand: 28.03.2024, letzte Änderung: 12.08.2021
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