(1782 - Mitte 19. Jh.)
Der «landständische Cassen-Beamte» beim niederösterreichischen Landobereinnehmeramt tätig erlernte Gesang, Flöten-, Klarinetten-, Bassetthorn- und Gitarrenspiel und war als Flötist Mitglied der 1812 gegründeten Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Unter dem Pseudonym Wilhelm Blum veröffentlichte Klingenbrunner knapp 70 Kompositionen, u.a. für Flöte oder Csakan und Bearbeitungen (z. B. von Mozarts Zauberflöte).