In dieser wichtigste Musikform der klassischen IndischenMusik bildet ein überliefertes Skalen- und Melodiemodell die Basis für Improvisationen. Die Struktur ist dreigeteilt: Einleitung (Alap), Hauptteil (Gat) und Schlussteil.
Denn in seinem Stil liefen viele Traditionen zusammen: die Walzer-Folklore der Bals Musette und der gedämpfte, swingende Viertel-Beat der Dreißiger; Tonleitern der Sinti-Musik, die bis auf indische Raga-Wurzeln zurückreichen, und Elementen der Flamenco-Phrasierung; eine individuell verstandene Idee von Bebop und der gestalterische Output eines Gedächtnisses, das spontan auf Tausende Melodien zurückgreifen konnte; schließlich eine Spieltechnik, die aufgrund der behinderten linken Hand auf komplett eigene Harmonisierungen, Klangfarben, Stimmführungen zurückgriff.
Der Musiker ging für drei Jahre nach Indien, um dort bei einem Sitar-Meister in die Lehre zu gehen: Heute spielt er seine ganze eigene Musik - irgendwo zwischen Jazz, instrumentalem Pop und klassischen indischen Ragas.
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26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.