mit dem „Jazz At The Philharmonic“-Impresario Norman Granz, den rührigen Produzenten Bob Weinstock und Orrin Keepnews und den beiden jüdischen Berliner Emigranten Alfred Lion und FrancisWolff, ein völlig neuer Typus von Label-Chef die Bühne: höchst motiviert, zwar durchaus auch kommerziell interessiert - auch Kaufleute müssen schließlich leben -, vor allem aber derart engagiert, daß sie zwischenzeitlich immer wieder im Interesse ihrer Künstler, ihrer Produktionen und der Weiter-Entwicklung des Jazz insgesamt nur zu oft am Rande des finanziellen Ruins herumkrepelten.
In New York treffen sich die deutschen Auswanderer wieder, nennen sich Alfred Lion und FrancisWolff und machen ihr Hobby Ende der 1930er Jahre zum Beruf.
Ob Alfred Lion und FrancisWolff, die beiden während der Nazizeit aus Berlin in die USA emigrierten Begründer des Jazzlabels Blue Note, das neueste Signing ihres Spät-Nachfolgers Don Was gutheißen würden, lässt sich nicht mehr überprüfen.
Plattenvertrag bei Blue Note
Zwei deutsche Emigranten, Alfred Lion und FrancisWolff, boten Monk den ersten Plattenvertrag bei ihrer Firma Blue Note an.
Sie erschien als eine der ersten Platten beim Label Blue Note, das die beiden deutschen Emigranten FrancisWolff und Alfred Lion gerade gegründet hatten, und rettete als Verkaufshit das junge Unternehmen.