Der schwedische Musikforscher Patrik Juslin von der Universität Uppsala zählt in seinem gerade erschienenen Handbook of Music and Emotion mehrere Mechanismen auf, wie Musik diese Wirkung entfaltet:
- Musik, insbesondere ihr rhythmischer Anteil, fährt direkt in den Hirnstamm, den ältesten Teil unseres Denkorgans, oft »Reptiliengehirn« genannt.
Bellman, der mit 18 die Universität von Uppsala bezogen und sie mit 19 wieder verlassen hatte, verdiente sein Brot im Büro, anfangs bei der schwedischen Reichsbank, später in einem Manufakturkontor, dann bei der Generalzolldirektion.
In Kopenhagen wurde sie zur Kammervirtuosin des dänischen Königs ernannt; anschließend konzertierte sie in Uppsala, Stockholm und Göteborg, um im Herbst nach Deutschland zu Konzerten in Weimar, Berlin und Potsdam zurückzukehren.
Schließlich arbeitete sein Vater bereits erfolgreich in der Schlosskanzlei und sein Großvater war Professor für römische Rhetorik an der Universität Uppsala.