Da gibt es Männerchöre, die jede Menge schwule Klischees bedienen - äußerlich mit Federboa und Glitzerohrringen aber auch durch ihre Titelauswahl mit Liedern von Abba und MarianneRosenberg.
Gegen sie waren ästhetische Entwürfe wie die von Gitte Haenning, Katja Ebstein, Mary Roos oder MarianneRosenberg eher nur fahle Sonnen mit tüchtigen Formschwankungen.
Traumquoten für den Deutschpop
Bis Anfang der 80-er fuhr die Hitparade Traumquoten ein: Bis zu 21 Millionen saßen einen Samstag im Monat vor dem Fernseher, denn alles, was deutschpopmäßig verkaufen wollte, musste dort antanzen, ob Jürgen Marcus, Cindy & Bert oder Mary Roos, Peter Maffay, Roland Kaiser oder MarianneRosenberg.