Akkord, der aus Grundton, Quinte sowie Oktave besteht und aufgrund der fehlenden Terz weder zu den Dur- noch zu den Moll-Akkorden gehört.
Quint-Oktav-Klänge waren in der Musik des Mittelalters und der Renaissance verbreitet, da Oktave und Quinte als besonders reine Intervalle galten. In der Spätromantik setzten u.a. Franz Liszt und Anton Bruckner Quint-Oktav-Klänge als Stilmittel ein. Als Powerchords auf der Gitarre spielen Quint-Oktav-Klänge eine wichtige Rolle in der Rockmusik, speziell im Metal.