Der 1921 in Weinsheim geborene Geiger und Komponist studierte am Mainzer Konservatorium. Schnuckenack Reinhardt - ein Cousin Django Reinhardts - wurde von den Nationalsozialisten 1940 nach Polen verschleppt. Er konnte dort mit seiner Familie im Untergrund überleben und kehrte nach dem zweiten Weltkrieg nach Rheinland-Pfalz zurück. Mit den Auftritten seines "Schuckenack Reinhardt Quintetts" auf der Burg Waldeck 1967 und 1968 wurde Reinhardt überregional bekannt.
1921 | 17. Februar * Schnuckenack Reinhardt (Weinsheim, Deutschland) |
2006 | 16. April † Schnuckenack Reinhardt (Heidelberg) |