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Worlds of Music

Public Enemy  aus: WORLDS OF MUSIC

Nach dem gleichnamigen Gansterfilm der 1930er Jahre benannte sich die 1984 in New York gegründete HipHop-Crew, die mit provokanten und politischen Texten das weiße amerikanische Establishment verunsicherte. Die Rapper Flavor Flav, Chuck D. und Professor Griff sowie DJ Terminator X zählten mit Titeln wie "Can’t truss it" zu den erfolgreichsten Künstlern des Def Jam-Labels und wurden immer wieder von Radiostationen boykottiert. Die wiederholten intellektuellen Aussetzer Professor Griffs ("Schwule ... haben keinen Platz in unserer Kultur", "die Weißen sind die wahren Verwandten der Affen, denn mit denen haben sie’s ja getrieben im Kaukasus") die auch vor Antisemitismus nicht Halt machten, führten vorübergehend zu einer Trennung von der Band.

Nachdem Def Jam das Album "Ressurection" nicht herausbrachte, veröffentlichten Public Enemy 1999 als erste bekanntere Band ein komplettes Album im Internet. In "Swindler’s Lust" beschimpfen sie ihr Ex-Label ausführlich.




Kontext

1,000 Days, 1,000 Songs | Album | Amerika | Antisemitismus | Chuck D. | Crew | Def Jam | DJ | HipHop | Hip-Hop-Gruppe | Hörfunksender | Kultur | Label | Lee,Spike | New School (HipHop) | New York | Platz | Professor Griff | Rapper | Stubblefield,Clyde |

Kategorie "Public Enemy"

Übergeordnete Kategorie: Hip-Hop-Gruppe |

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