[französisch: "Prix de Rome"]
Der Kompositionspreis des Pariser Konservatorium wurde erstmals 1803 vergebenen. Der Gewinn bestand in einem zweijährigen Rom-Aufenthalt in der Villa Medici, hatte aber die Auflage, regelmäßig Kompositionen abzuliefern. Zu den Preiträgern zählen u.a. Massenet, Berlioz, Gounod, Debussy und Ravel. Lili Boulanger war 1913 die erste Frau, die den Rompreis gewann.
1803 | Das Pariser Konservatorium führt den Rom-Preis ein. |
1830 | Hector Berlioz gewinnt den Rompreis des Pariser Konservatoriums. |
1839 | Charles Gounod gewinnt den Rom-Preis des Pariser Konservatoriums. |
1857 | George Bizet erhält den Rom-Preis des Pariser Konservatoriums. |
1863 | Jules Massenet gewinnt den Rom-Preis des Pariser Konservatoriums. |
1884 | Claude Debussy gewinnt mit der Kantate "L’Enfant " den Rompreis des Pariser Konservatoriums. |
1913 | 31. Juli Als erste Frau gewinnt Lili Boulanger mit der Kantate "Faust et Helène"
den Rom-Preis des Pariser Konservatoriums. |