Verkannt von der Nachwelt
Luigi Cherubinis Requiem in einer Neueinspielgung
Von Ludwig Rink
Eine bemerkenswerte Aufnahme mit dem Kammerchor und der Hofkapelle Stuttgart von Luigi Cherubinis Requiem.
Mit dabei ist der Maulbronner Kammerchor unter der Leitung von Bejamin Hartmann mit einem Programm, das unter der Überschrift "Geld und Gerechtigkeit" steht.
Zehn Musiker der in Deutschland ansässigen Philharmonie der Nationen waren angereist, die Sopranistin Linda Bukhosini und der Tenor Tambe Bongani kamen aus Südafrika, die Internationale Chorakademie aus Lübeck, nicht ganz so weit hatten es der Akademische Kammerchor Jerusalem und der Kammerchor Tel Aviv.
dpa picture alliance / Sebastian Kahnert)
"Weihnachten in der Dresdner Frauenkirche" heißt die CD, die vom Kammerchor der Frauenkirche und dem Ensemble Instrumenta Musica produziert wurde.
22.11.2015
Capella de MinistrersTod, Vergänglichkeit und mittelalterliche Melodien
Die Capella de Ministrers und der Kammerchor L’Almodi interpretieren auf ihrer aktuellen CD "Planctus" mittelalterliche Melodien zum Thema Tod und Vergänglichkeit.
Das hört man in der Neuaufnahme deutlich, die Frieder Bernius mit dem Kammerchor und dem Barockorchester Stuttgart gemacht hat, schlackenlos und transparent - allerdings auch distanzierter als die emotionale und druckvolle Version von Václav Luks.
Hollreiser motiviert das Orchester der Wiener Volksoper, den Akademie-Kammerchor und die erstklassige Sänger-Riege zu einer schmissigen Darbietung, die Krenek-Interessierten als trotz der Straffung recht gut fließendes (und auch klanglich einwandfreies) Pendant zur Decca-Gesamteinspielung empfohlen werden kann.
Er hört die Familie singen, ist begeistert von ihren Stimmen, überredet sie zur Gründung eines Ensembles namens Salzburger Kammerchor Trapp und gegen den Widerstand des peinlich berührten Barons auch zu bezahlten Auftritten.
29.3.2016 Der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" - eine "extra 3"-Parodie zur Melodie von Nenas "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" - führt zu diplomatischen Verwicklungen Deutschlands mit der Türkei. Der deutsche Botschafter Martin Erdmann wird zu einem Gespräch einbestellt, in dem offenbar die Löschung des Videos verlangt wurde.